Der neue periphere ewige Kalender Manero von Carl F. Bucherer

Carl F. Bucherer ist vor allem als Marke für periphere Technologie bekannt und kennt in seiner Manero-Kollektion Komplikationen. Von kleinen Komplikationen wie einem großen Datum oder einer Gangreserve bis hin zu einer hochtechnischen dreifachen peripheren Minutenrepetition gibt es Raum für mehrere Iterationen. Eine Funktion, die von der Marke nicht außer Acht gelassen wurde, ist der ewige Kalender. Dennoch wurde die Manero QP bis vor Kurzem von einem traditionellen Uhrwerk mit zentralem Rotor angetrieben … Das passte nicht wirklich zum Ethos der Marke. Dieses Jahr lanciert Carl F. Bucherer den Manero Peripheral Perpetual Calendar, der eine äußerst begehrte Komplikation mit dem hauseigenen, als Chronometer bewerteten peripheren Uhrwerk der Marke kombiniert.

Wenn man sich die neuesten Veröffentlichungen der Marke ansieht, wurde der Manero Peripheral Perpetual Calendar irgendwie dezent angeteasert. Tatsächlich präsentierte Carl F. Bucherer als Teil der Capsule Collection of Black Watches einen ewigen Kalender in einem Gehäuse aus Kohlefaser, der vom Uhrwerk CFB A2000 angetrieben wird und über den markanten und begehrten peripheren Rotor verfügt, ein Markenzeichen von CFB. Bisher war die einzige von Carl F. Bucherer erhältliche Uhr mit ewigem Kalender diese Manero mit einem ETA 2892 und einem darüber liegenden Dubois-Depraz-Modul. Obwohl an diesem ausgelagerten Basiswerk nichts auszusetzen ist, reichte es sicherlich nicht aus und der Wechsel zum hauseigenen peripheren Kaliber hebt den Manero QP sicherlich auf ein neues Niveau.

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Zur Erinnerung: Carl F. Bucherer wird oft als Meister des peripheren Rotors angesehen. Obwohl CFB nicht der Erfinder dieser Technologie ist (erwähnenswert sind ein im Juni 1955 von Paul Gosteli und ein weiteres von Patek Philippe im Jahr 1965 angemeldetes Patent), hat CFB seit 2009 und seiner Einführung beeindruckende Arbeit geleistet und den peripheren Rotor zu seiner charakteristischen Technologie gemacht des Kalibers A1000. Während es häufig bei hochkomplexen Uhren zu finden ist, verwendet CFB es sogar bei Dreizeigeruhren. Zur Erinnerung: Bei der Aufzugsmasse handelt es sich um ein ringförmiges Segment, das um das Uhrwerk herum schwingt, und nicht um eine zentral montierte Schwungmasse, die sich über dem Uhrwerk dreht. Dies bietet eine ungehinderte Sicht auf das Uhrwerk und bietet gleichzeitig den Komfort eines automatischen Aufzugs und einer starken Trägheit.

Was ist mit dem neuen Manero Peripheral Perpetual Calendar? Gegenüber der Vorgängergeneration mit dem Basis-Zentralrotor hat sich nicht nur auf der Seite des Uhrwerks einiges geändert. Erstens wurde die Uhr mit einem schlankeren Look und neuen, frischen Farben neu gestaltet. Alle 4 zur Markteinführung erhältlichen Editionen (einschließlich einer limitierten Version mit rosafarbenem Zifferblatt, hier nicht abgebildet) sind in einem Gehäuse aus 18-karätigem Rotgold im typischen Manero-Look untergebracht – polierte konkave Lünette, gebürstete Bandanstöße und Flanken, elegante polierte Facette an der Seite der Laschen. Zu diesem Anlass wurde das Gehäuse leicht vergrößert und misst nun einen Durchmesser von 41,6 mm bei einer angemessenen Dicke von 11,7 mm. Es verfügt über beidseitiges Saphirglas und ist 30 m wasserdicht.

Auch das Zifferblatt des Manero Peripheral Perpetual Calendar weist im Vergleich zur Vorgängergeneration diskrete, aber willkommene Weiterentwicklungen auf. Es ist in Schwarz, Grün oder Taupe (und wie bereits erwähnt in einer vierten rosa Version) erhältlich und wurde mit weniger Aufdrucken und einer einfacheren Sekundenanzeige an der Peripherie optimiert. Die Zifferblätter weisen jetzt einen zweifarbigen Effekt auf, wobei der mittlere Teil des Zifferblatts mit Sonnenschliff gebürstet ist und der Ziffernring ein Opalfinish aufweist. Ebenso wirken die keilförmig aufgesetzten Markierungen etwas kleiner, oder zumindest lässt der zusätzliche Platz, den das vergrößerte Gehäuse bietet, das gesamte Zifferblatt luftiger und offener wirken.

Auch die Hilfszifferblätter des ewigen Kalenders wurden leicht überarbeitet, um sie besser lesbar und schlanker zu machen. So ist beispielsweise das Schaltjahr bei 12 Uhr jetzt in ein kleines halbkreisförmiges Fenster integriert, was zu einem klareren und ausgewogeneren Design führt. Ein dünner Roségoldstreifen umgibt auch die Hilfszifferblätter, die auf das Schneckenmuster der Vorgängergeneration verzichten. Schließlich wurde die Mondanzeige überarbeitet und zeigt nun die beiden Hemisphären mit handgravierten halbkugelförmigen Monden aus Roségold auf einem Aventurin-Hintergrund.

Die wichtigste Entwicklung ist, wie bereits bei dieser ersten Begegnung mit dem neuen Manero Peripheral Perpetual Calendar erwähnt, das Vorhandensein des Kalibers CFB 2000 als Zeitmessbasis. Dieses von einem peripheren Rotor aufgezogene Uhrwerk wird im eigenen Haus hergestellt und verfügt über mehrere bemerkenswerte Merkmale. Neben dem auf drei reibungsfreien Keramikkugellagern gelagerten Umfangsrotor verfügt dieses Uhrwerk über eine komfortable Gangreserve von 55 Stunden und seine Präzision ist von der COSC zertifiziert. Auch das Design des Uhrwerks ist mit seinen geometrisch geschnittenen Brücken sehr markant und äußerst lohnenswert, was zu einem modern aussehenden und schön verarbeiteten Uhrwerk führt. Die ewigen Kalenderfunktionen werden von einem bekannten Dubois-Depraz-Modul ausgeführt, einer zuverlässigen technischen Basis, die leider zu einer Anzeige mit etwas kleinen Zählern führt.

Ein Vermächtnis der Exzellenz:

Um den Manero Peripheral Perpetual Calendar voll und ganz zu schätzen, ist es wichtig, die reiche Tradition und das Engagement für Exzellenz zu verstehen, die die Marke Carl F. Bucherer ausmachen. Mit über einem Jahrhundert Erfahrung in der Uhrmacherkunst hat sich die Maison den Ruf erworben, Zeitmesser herzustellen, die Schweizer Präzision und Kunstfertigkeit verkörpern.

Das Engagement der Marke für die Herstellung außergewöhnlicher Uhren zeigt sich in jedem Aspekt ihrer Kreationen, vom sorgfältigen Designprozess bis hin zu den erfahrenen Händen, die jedes Stück zum Leben erwecken. Der Manero Peripheral Perpetual Calendar stellt einen Höhepunkt in der Geschichte von Carl F. Bucherer dar und zeigt die meisterhafte Beherrschung der Komplikationen der Marke und ihr unermüdliches Streben nach uhrmacherischer Innovation.

Fähigkeiten im ewigen Kalender:

Im Herzen des Manero Peripheral Perpetual Calendar schlägt ein mechanisches Wunderwerk: die Komplikation des ewigen Kalenders. Diese Komplikation geht über die typischen Datums- und Uhrzeitfunktionen hinaus und zeigt Tag, Datum und Monat genau an und berücksichtigt sogar Schaltjahre. Was den Manero Peripheral Perpetual Calendar auszeichnet, ist seine Fähigkeit, diese Komplexität nahtlos in ein harmonisches und benutzerfreundliches Design zu integrieren.

Der ewige Kalendermechanismus dieser Uhr ist ein Beweis für Carl F. Bucherers Engagement, die Grenzen der traditionellen Uhrmacherkunst zu verschieben. Das komplizierte System stellt nicht nur sicher, dass sich das Datum automatisch an unterschiedlich lange Monate anpasst, sondern berücksichtigt auch Schaltjahre, ohne dass eine manuelle Korrektur über Jahrzehnte hinweg erforderlich ist. Diese ewige Kalenderfunktion verkörpert die Verschmelzung von Handwerkskunst und technischem Können, die den Manero Peripheral Perpetual Calendar ausmacht.

Der geniale Peripherierotor:

Eines der charakteristischen Merkmale des Manero Peripheral Perpetual Calendar ist sein ausgeklügeltes peripheres Rotorsystem. Carl F. Bucherer war ein Pionier bei der Entwicklung dieses innovativen Ansatzes zum automatischen Aufzug, bei dem der Rotor am Rand des Uhrwerks und nicht zentral positioniert ist. Diese Designwahl steigert nicht nur die optische Attraktivität der Uhr, sondern ermöglicht auch einen ungehinderten Blick auf das komplizierte Uhrwerk darunter.

Der mit größter Präzision gefertigte periphere Rotor nutzt effizient die kinetische Energie, die durch die Bewegungen des Trägers erzeugt wird, um die Uhr anzutreiben. Dieses Design ermöglicht nicht nur einen klaren Blick auf das atemberaubende Uhrwerk durch den Gehäuseboden aus Saphirglas, sondern trägt auch zum schlanken Profil der Uhr bei. Die Integration des peripheren Rotors in den Manero Peripheral Perpetual Calendar ist ein Beispiel für Carl F. Bucherers Engagement für Innovation und sein ständiges Streben nach raffinierter Ästhetik.

Ästhetische Eleganz und Vielseitigkeit:

Über seine technischen Fähigkeiten hinaus ist der Manero Peripheral Perpetual Calendar ein Beispiel für ästhetische Eleganz und Vielseitigkeit. Das 42,5-mm-Gehäuse der Uhr ist aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl oder 18-karätigem Roségold gefertigt und bietet eine raffinierte Leinwand für das komplizierte Zifferblatt und die Komplikationen.

Das Zifferblatt des Manero Peripheral Perpetual Calendar ist ein Kunstwerk für sich. Das Layout ist sorgfältig organisiert und gewährleistet trotz der Fülle an präsentierten Informationen Klarheit und Lesbarkeit. Die Tages- und Monatsfenster sind bei 9 Uhr positioniert, während Datum und Mondphase symmetrisch bei 3 Uhr platziert sind. Die zentralen Stunden- und Minutenzeiger werden durch einen schlanken Sekundenzeiger ergänzt, wodurch eine ausgewogene und harmonische visuelle Komposition entsteht.

Die Wahl der Materialien für das Zifferblatt unterstreicht den luxuriösen Reiz der Uhr zusätzlich. Ob mit einem klassischen silbernen Zifferblatt oder einem warmen Blau mit Sonnenschliff – der Manero Peripheral Perpetual Calendar ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die aufgesetzten Stundenmarkierungen und Dauphine-Zeiger verleihen einen Hauch von Raffinesse und unterstreichen das Bekenntnis der Uhr zu Form und Funktion.

Die Handwerkskunst hinter dem Zifferblatt:

Das Zifferblatt des Manero Peripheral Perpetual Calendar ist ein Beweis für die Handwerkskunst, die Carl F. Bucherers Herangehensweise an die Uhrmacherei ausmacht. Jedes Zifferblatt wird sorgfältig von erfahrenen Kunsthandwerkern gefertigt, die viel Erfahrung und Präzision in ihre Arbeit einbringen. Die Liebe zum Detail zeigt sich in jedem Element, von den fein angebrachten Markierungen bis hin zu den aufwendig gravierten Hilfszifferblättern.

Die Anzeigen des ewigen Kalenders sind exquisit ausgeführt, wobei scharfe und lesbare Schriftarten für eine einfache Lesbarkeit sorgen. Die Mondphasenkomplikation, eine romantische und poetische Ergänzung des Zeitmessers, ist mit bemerkenswerten Details wiedergegeben und stellt den Mondzyklus vor einem Sternenhintergrund dar. Die sorgfältige Handwerkskunst, die in das Zifferblatt des Manero Peripheral Perpetual Calendar investiert wurde, macht es von einem bloßen Zeitmessinstrument zu einem tragbaren Kunstwerk.

Das Uhrwerk: Eine Symphonie der Präzision:

Die bemerkenswerte Funktionalität und Ästhetik des Manero Peripheral Perpetual Calendar wird durch das hauseigene Uhrwerk CFB A2050 untermauert. Dieses von Carl F. Bucherer entwickelte und hergestellte Automatikwerk ist ein Beweis für das Engagement der Marke für uhrmacherische Innovationen.

Das Uhrwerk arbeitet mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) und gewährleistet so eine präzise Zeitmessung. Sie verfügt über eine beeindruckende Gangreserve von etwa 55 Stunden und liefert damit ausreichend Energie für den ewigen Kalender und andere Komplikationen. Das Uhrwerk CFB A2050 ist sorgfältig mit Genfer Streifen und Perlierung verziert, die durch den transparenten Gehäuseboden sichtbar sind. Diese Liebe zum Detail unterstreicht das Streben des Uhrmachers nach Exzellenz.

Komfort und Tragbarkeit:

Auch wenn es sich bei der Manero Peripheral Perpetual Calendar um einen komplexen Zeitmesser mit einer Reihe von Komplikationen handelt, wurde bei ihrer Entwicklung der Komfort des Trägers im Vordergrund gestanden. Die Gehäuseabmessungen der Uhr sorgen in Kombination mit dem schlanken Profil des peripheren Rotorsystems dafür, dass sie bequem am Handgelenk sitzt.

Die ergonomisch gestalteten Laschen tragen zur allgemeinen Tragbarkeit bei und machen den Manero Peripheral Perpetual Calendar sowohl für formelle Anlässe als auch für den Alltag geeignet. Die Auswahl an Materialien, einschließlich der Option für ein Alligatorlederarmband oder ein Edelstahlarmband, bietet Vielseitigkeit für verschiedene Stile und Vorlieben.

Der Carl F. Bucherer Manero Peripheral Perpetual Calendar als Investition in Zeit und Handwerkskunst

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Carl F. Bucherer Manero Peripheral Perpetual Calendar ein Beweis für das unerschütterliche Engagement der Marke für Präzision, Innovation und ästhetische Exzellenz ist. Vom genialen peripheren Rotorsystem bis zur komplizierten Komplikation des ewigen Kalenders spiegelt jedes Element dieser Uhr die sorgfältige Handwerkskunst und technische Meisterschaft wider, die Carl F. Bucherer ausmachen.

Der Besitz der Manero Peripheral Perpetual Calendar bedeutet nicht nur, eine Uhr zu besitzen; Es investiert in ein Stück Uhrmacherkunst, das das Erbe und die Innovation der Schweizer Uhrmacherkunst verkörpert. Dieser Zeitmesser dient nicht nur als zuverlässiger Begleiter auf der Reise durch die Zeit, sondern auch als Symbol für die Wertschätzung seines Trägers für die schönen Dinge im Leben.

Als harmonische Mischung aus Form und Funktion ist der Manero Peripheral Perpetual Calendar dazu bestimmt, ein Klassiker zu werden, der die Grenzen von Zeit und Mode überschreitet. Mit dem Erwerb dieser außergewöhnlichen Uhr erwirbt man nicht nur ein uhrmacherisches Meisterwerk, sondern wird auch zum Hüter des Erbes von Carl F. Bucherer – eines Erbes, das weiterhin die Zukunft der Uhrmacherei prägt.

Der neue Carl F. Bucherer Manero Peripheral Perpetual Calendar wird bei allen CFB-Händlern, einschließlich Bucherer 1888 Stores, erhältlich sein und Teil der ständigen Kollektion sein. Lediglich die Version mit rosafarbenem Zifferblatt ist auf 8 Stück limitiert und exklusiv über Bucherer 1888 erhältlich. Der Preis ist auf 41.000 Euro bzw. 43.000 CHF festgelegt.